Oberlausitzer Miniature Cattle
Willkommen im Land der Mini-Galloways
Warum Minis ?
Miniaturrinder werden immer beliebter, dies liegt nicht nur an ihrer "Handlichkeit", sondern auch an ihrem freundlichen Charakter und ihrer Robustheit.
Robustheit
Kälte und Schnee können einem Miniatur-Rind genauso wenig anhaben wie unwegsames, gar bergiges Gelände. Es eignet somit bestens zur Landschaftspflege hügeliger Hänge. Als Winterquartier genügt den selbstständigen Rindern ein offener Unterstand vollkommen.
Familiengeeignet & pflegeleicht
Besonders für Familien eignen sich die Zwergrinder perfekte als Alternative zu gewöhnlichen Rindern, Da sie kleiner und zahmer sind als ihre großen Verwandten, ist auch der Umgang mit ihnen wesentlich ungefährlicher und sicherer. Ihr ruhiges Wesen und die geringe Körpergröße erleichtern die Pflege der Miniatur-Rinder enorm.
Geringerer Futterbedarf
Der Futterbedarf hängt ganz von der Größe einer Kuh oder eines Bullen ab. Bei einem Miniaturrind sinken die Haltungskosten damit enorm.
Es benötigt etwa nur 50% der Nahrungsmenge einer gewöhnlichen Mastkuh und keinerlei Spezialfutter.
Weniger Platzbedarf
Ein Miniaturrind benötigt gerade einmal 1/3 der Weidefläche seiner großen Verwandten. Somit ist es auch auf kleinen Höfen mit wenig Weideland und ohne Stallungen möglich, mehrere Rinder zu halten. Das aufwendige Stellen großer Zäune entfällt, da die kleinen Tiere nur wenig Schaden anrichten können.
Wirtschaftlichkeit
Im Verhältnis zu Ihrer Größe besitzen Miniaturrassen ausgesprochen viel Muskelmasse. Trotz, dass sie in etwa um die Hälfte kleiner sind als ihre großen Verwandten, produzieren die Kühe im Vergleich zu diesen zwischen 50 bis 75 % der Fleischmenge.
Boden- und Umweltschonend
Durch das geringes Gewicht beanspruchen Miniatur-Rinder den Boden nicht im gleichen Maß, wie die "Großen". Das Gras kann sich so schneller erholen und den Tieren als Nahrung zur Verfügung stehen. Nebenbei wird der Boden gedüngt.
Um den gleiche Methanausstoß wie eine ausgewachsene Kuh zu produzieren bräuchte es bis zu zehn Miniaturrinder.
Kombiniert man dies mit dem geringeren Futter- und Flächenbedarf ist es möglich, eine größere Menge Fleisch auf einer kleinen Fläche und deutlich geringerem CO2-Ausstoß zu produzieren.

Fazit
Durch ihren freundlichen Charakter und das liebenswertes Erscheinungsbild fällt es einem nicht schwer, sich auf Anhieb in die Minis zu verlieben. Und man kann sich gewiss sein, dass ein Miniatur-Rind für Aufsehen sorgen wird. Denn schließlich sind die Kühe im Miniaturformat hier zu Lande noch recht unbekannt.
Durch ihre geringe Größe und das leichte Gewicht der Tiere, ist ein relativ gefahrloser Umgang mit den Tieren möglich, immerhin sind sie bis zu einem Drittel kleiner als ihre großen Verwandten. Sowohl die Kühe als auch die Bullen können problemlos mit Pferden auf einer Weide vergesellschaftet werden. Damit eignen sich unsere Miniatur Galloways nicht nur für die herkömmliche Produktion von Fleisch, sondern auch als liebenswerte Haustiere und Familienmitglieder.
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FAQ
Die Haltung der "Minis" ist analog zur Haltung normaler Galloways zu betrachten. Da es keine Fachliteratur zur Miniaturrinderhaltung gibt, kann man sich beispielsweise in Fachbücher für normale Galloways belesen. Allerdings ist hier zu beachten, dass alle Angaben in Bezug auf Futtermenge und Platzbedarf im Verhältnis 1 zu 4 angepasst werden müssen.
Die Lebenserwartung der Miniatur-Rinder liegt wie bei ihren großen Verwandten bei 20-25 Jahren
Jeder Rinderhalter muss die Haltung bei seinem zuständigen Veterinäramt anzeigen. Sie erhalten dann Zugang zur HIT-Datenbank, bei welcher Sie jährlich Ihren Bestand zu melden haben. Auch Geburten und Zugänge/Abgänge sind innerhalb von 7 Tagen zu melden. Des Weiteren müssen die Tiere bei der Tierseuchenkasse angemeldet werden - auch hier erfolgt die jährliche Meldung der Bestände.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Bluten der Rinder. Hierbei wird jährlich durch den Tierarzt eine Blutprobe aus der Schwanzvene genommen und auf BHV1 untersucht. Alle 3 Jahre auf Brucellose und Leukose.
Die Futtermenge beläuft sich auf ca. 1/4 bis maximal 1/3 einer "normalen" Gallowaykuh. Galloways bringen einen hohen Nutzen in der extensiven Flächennutzung. Die Zufütterung beschränkt sich auf die Wintermonate und besteht aus ca. 2,5 - 3,5 kg Heu pro Tier und Tag, ergänzt durch Stroh nach Belieben. Frisches Wasser und eine ausreichende Mineralstoffversorgung müssen sichergestellt werden
Bei den Minis finden sich die gleichen Farben, wie bei ihren großen Verwandten wieder. Es gibt die Galloways in:
-EINFARBIG (Dun, schwarz, rot): Am ganzen Körper pigmentiert. Schwarze Kühe mit mahagonifarbenem Anflug am Körper.
- WHITE: Grundfarbe weiß, optimalerweise sind Maul, Ohren, Augenumrandungen und Füße pigmentiert.
- BELTED: Durchgehend weißer Bauchring ohne weitere weiße Flecken.
Einzig die Farbzeichnung "Rigget" ist bisher bei den Minis und Deutschland noch nicht bekannt
Beide Geschlechter haben durchaus ihren Reiz und je nach gewünschtem Verwendungszweck (Zucht, Mast, Hobby) überwiegen die Vorteile des ein oder anderen Geschlechts.
Zu erwähnen wäre, dass auch Bullen im Mini-Format gut händelbar sind.
Die Tragzeit beträgt wie bei den großen Verwandten ca. 9 Monate.